Texte français en bas - Testo italiano al sotto - Text in english below --------------------------------------------------------------------------
Guten Tag,
Mehr als 10 Millionen Spam-Mails werden täglich über das Swisscom Netz verschickt. Daher hat Swisscom vor drei Jahren begonnen, einen neuen Filter für den Mailverkehr ihrer DSL-Privatkunden einzusetzen. Swisscom setzt dessen Implementierung ab Juni dieses Jahres schrittweise fort um das Spam-Aufkommen weiter einzudämmen. Mit dem Abschluss der Einführung wird bis voraussichtlich März 2014 gerechnet.
Swisscom geht davon aus, dass rund 98 Prozent aller Kunden nichts von der Umstellung bemerken werden. Einzig Swisscom Privatkunden, die für ihre ausgehenden E-Mails den Server eines anderen Anbieters verwenden und dabei die SMTP-Authentifizierung auf dem Port 25 nutzen, müssen neu ihre E-Mail-Einstellungen beim Postausgangsserver (SMTP) von Port 25 auf den dafür vorgesehenen Port 587 ändern.
Betroffene Kunden werden mittels einer Fehlermeldung darauf hingewiesen und auf eine Hilfeseite von Swisscom geleitet, sodass sie die nötigen Einstellungen eigenhändig vornehmen können. Es ist jedoch nicht auszuschliessen, dass einzelne Kunden persönlichen Support bevorzugen und sich deshalb an den Anbieter ihres E-Mailkontos wenden. Diesen Kunden kann für Hilfeleistungen die folgende Swisscom Seite empfohlen werden: http://www.swisscom.ch/p25/.
Viele Grüsse,
Security Swisscom Schweiz Abuse & Security Operations
--------------------------------------------------------------------------
Swisscom poursuit l'introduction du filtre pour l'échange d'e-mails sur le port 25
Bonjour,
Plus de 10 millions de spams sont envoyés tous les jours sur le réseau de Swisscom. Il y a trois ans, Swisscom a donc commencé à utiliser un nouveau filtre pour l'échange d'e-mails de ses clients privés DSL. Swisscom poursuit à partir du juin 2013 progressivement ce déploiement afin d'endiguer le spam. Nous prévoyons qu'il sera terminé d'ici à mars 2014.
Swisscom pense qu'environ 98% des clients ne remarqueront pas le changement. Seuls les clients privés de Swisscom qui utilisent le serveur d'un autre fournisseur pour envoyer leur e-mails et appliquent l'authentification SMTP sur le port 25 doivent modifier les paramètres du serveur de courrier sortant (SMTP) de leur compte de messagerie : ils doivent passer le numéro du port de 25 à 587, le port prévu.
Un message d'erreur avertit les clients et ils sont dirigés sur une page d'aide de Swisscom afin qu'ils puissent modifier les paramètres eux-mêmes. Il n'est toutefois pas exclu que certains clients préfèrent une aide personnelle, auquel cas il faut qu'ils s'adressent au fournisseur de leur compte de messagerie. Il est possible de leur conseiller la page Swisscom suivante qui peut les aider: http://www.swisscom.ch/p25/.
Meilleures salutations,
Security Swisscom Suisse Abuse & Security Operations
--------------------------------------------------------------------------
Swisscom prosegue l’introduzione del filtro per il traffico e-mail tramite il port 25
Bongiorno,
Ogni giorno, più di 10 milioni di e-mail spam vengono inviate sulla rete Swisscom. Per questo motivo, tre anni fa Swisscom ha iniziato a impiegare un nuovo filtro per il traffico e-mail dei suoi clienti privati DSL. Dal giugno 2013, Swisscom porta avanti gradualmente l’implementazione del filtro per ridurre ulteriormente la presenza di spam. Si prevede che l’introduzione avrà termine entro marzo 2014.
Swisscom ritiene che circa il 98% di tutti i clienti non si accorgerà del passaggio. Solo i clienti privati Swisscom, che utilizzano il server di un altro operatore per le e-mail in uscita e fanno ricorso all’autenticazione SMTP sul port 25, dovranno d’ora in poi modificare le impostazioni dell’e-mail nel server di posta in uscita (SMTP) passando dal port 25 al port 587 appositamente previsto.
I clienti interessanti verranno informati a riguardo tramite un messaggio di errore e verranno indirizzati a una pagina di supporto di Swisscom, in modo da poter inserire personalmente le impostazioni necessarie. Tuttavia, non si esclude che alcuni clienti preferiscano il supporto personale e si rivolgano, quindi, all’operatore del proprio account di posta elettronica. Per i servizi di supporto è possibile consigliare a questi clienti la seguente pagina Swisscom: http://www.swisscom.ch/p25/.
Distinti saluti,
Security Swisscom Svizzera Abuse & Security Operations
--------------------------------------------------------------------------
Swisscom continues implementation of the filter for mail service via Port25
Good afternoon,
More than 10 million spam mails a day are sent over the Swisscom network. Three years ago, Swisscom began using a new filter for the mail service of its residential DSL customers. Since June 2013, Swisscom is continuing the stepwise implementation of this filter to further stem the flow of spam. Implementation is scheduled to be complete in March 2014.
Swisscom estimates that about 98% of all customers will not notice any changes at all. Only residential Swisscom customers who use an outside provider's server for their outgoing e-mails in conjunction with SMTP authentication on Port 25 will be required to adjust their e-mail settings for the outgoing post server (SMTP) from Port 25 to Port 587.
Affected customers will be notified with an error message, which will lead them to Swisscom’s Help page where they can make the necessary adjustments themselves. It is quite possible that some customers preferring personal, individual support will contact their e-mail account provider. It is recommended that these customers consult the following page for Swisscom help services: http://www.swisscom.ch/p25/.
Best regards,
Security Swisscom Switzerland Abuse & Security Operations
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA512
Hello folks @ swisscom,
Am Di den 25. Jun 2013 um 11:40 schrieb Security Swisscom Schweiz:
Mehr als 10 Millionen Spam-Mails werden täglich über das Swisscom Netz verschickt. Daher hat Swisscom vor drei Jahren begonnen, einen neuen Filter für den Mailverkehr ihrer DSL-Privatkunden einzusetzen. Swisscom setzt dessen Implementierung ab Juni dieses Jahres schrittweise fort um das Spam-Aufkommen weiter einzudämmen. Mit dem Abschluss der Einführung wird bis voraussichtlich März 2014 gerechnet.
Swisscom geht davon aus, dass rund 98 Prozent aller Kunden nichts von der Umstellung bemerken werden. Einzig Swisscom Privatkunden, die für ihre ausgehenden E-Mails den Server eines anderen Anbieters verwenden und dabei die SMTP-Authentifizierung auf dem Port 25 nutzen, müssen neu ihre E-Mail-Einstellungen beim Postausgangsserver (SMTP) von Port 25 auf den dafür vorgesehenen Port 587 ändern.
Prinzipiell beführworte ich einen solchen Schritt und denke, der ist recht überfällig.
Trotzdem denke ich, daß Swisscom hier unter Umständen einen Anwendungsfall nicht bedacht haben, in dem Kunden einen eigenen Mailserver (inklusive MX) auf ihrem System zuhause betreiben. Ich selbst kenne im Umfeld Lugs den ein oder anderen.
Gruß Klaus Ethgen - -- Klaus Ethgen http://www.ethgen.ch/ pub 4096R/4E20AF1C 2011-05-16 Klaus Ethgen Klaus@Ethgen.de Fingerprint: 85D4 CA42 952C 949B 1753 62B3 79D0 B06F 4E20 AF1C
Hallo Klaus,
On 06/25/2013 03:58 PM, Klaus Ethgen wrote:
Mehr als 10 Millionen Spam-Mails werden täglich über das Swisscom Netz verschickt. Daher hat Swisscom vor drei Jahren begonnen, einen neuen Filter für den Mailverkehr ihrer DSL-Privatkunden einzusetzen. Swisscom setzt dessen Implementierung ab Juni dieses Jahres schrittweise fort um das Spam-Aufkommen weiter einzudämmen. Mit dem Abschluss der Einführung wird bis voraussichtlich März 2014 gerechnet.
Swisscom geht davon aus, dass rund 98 Prozent aller Kunden nichts von der Umstellung bemerken werden. Einzig Swisscom Privatkunden, die für ihre ausgehenden E-Mails den Server eines anderen Anbieters verwenden und dabei die SMTP-Authentifizierung auf dem Port 25 nutzen, müssen neu ihre E-Mail-Einstellungen beim Postausgangsserver (SMTP) von Port 25 auf den dafür vorgesehenen Port 587 ändern.
Prinzipiell beführworte ich einen solchen Schritt und denke, der ist recht überfällig.
Trotzdem denke ich, daß Swisscom hier unter Umständen einen Anwendungsfall nicht bedacht haben, in dem Kunden einen eigenen Mailserver (inklusive MX) auf ihrem System zuhause betreiben. Ich selbst kenne im Umfeld Lugs den ein oder anderen.
Die Swisscom bietet keine fixen IPs für residential VDSL Kunden an.
Gruss, Ihsan
Hallo Ihsan,
stimmt leider nicht ganz... Bei Buisness VDSL oder besser gesagt Buisness DSL kannn man als Option fixe IP's haben. (Nur im Zusammenhang mit Swisscom TV ist eine Vergabe von fixen IP's (angeblich aus technischen Gründen nicht möglich)) Komischer weise bietet sogar die Swisscom auch MX Records an. Ich denke diese Spezial Buissness anschlüsse werden speziell geschaltet und geroutet... Auf alle Fälle war das früher so... Aber man muss wahrscheinlich noch einen Fakel unterschreiben bei dem man die Verantwortung für die "Gülle" übernimmt. Aber ich denke darüber können unsere Swisscom Kollegen genauer bescheid geben ob diese Spezialschaltungen noch möglich sind.
Gruss Xaver
----- Original Message ----- From: "İhsan Doğan" ihsan@dogan.ch To: swinog@lists.swinog.ch Sent: Tuesday, June 25, 2013 4:14 PM Subject: Re: [swinog] Swisscom setzt Einführung des Filters für den Mailverkehr via Port25 fort
Hallo Klaus,
On 06/25/2013 03:58 PM, Klaus Ethgen wrote:
Mehr als 10 Millionen Spam-Mails werden täglich über das Swisscom Netz verschickt. Daher hat Swisscom vor drei Jahren begonnen, einen neuen Filter für den Mailverkehr ihrer DSL-Privatkunden einzusetzen. Swisscom setzt dessen Implementierung ab Juni dieses Jahres schrittweise fort um das Spam-Aufkommen weiter einzudämmen. Mit dem Abschluss der Einführung wird bis voraussichtlich März 2014 gerechnet.
Swisscom geht davon aus, dass rund 98 Prozent aller Kunden nichts von der Umstellung bemerken werden. Einzig Swisscom Privatkunden, die für ihre ausgehenden E-Mails den Server eines anderen Anbieters verwenden und dabei die SMTP-Authentifizierung auf dem Port 25 nutzen, müssen neu ihre E-Mail-Einstellungen beim Postausgangsserver (SMTP) von Port 25 auf den dafür vorgesehenen Port 587 ändern.
Prinzipiell beführworte ich einen solchen Schritt und denke, der ist recht überfällig.
Trotzdem denke ich, daß Swisscom hier unter Umständen einen Anwendungsfall nicht bedacht haben, in dem Kunden einen eigenen Mailserver (inklusive MX) auf ihrem System zuhause betreiben. Ich selbst kenne im Umfeld Lugs den ein oder anderen.
Die Swisscom bietet keine fixen IPs für residential VDSL Kunden an.
Gruss, Ihsan
-- ihsan@dogan.ch http://blog.dogan.ch/
swinog mailing list swinog@lists.swinog.ch http://lists.swinog.ch/cgi-bin/mailman/listinfo/swinog
On 25.06.2013 18:54, Xaver Aerni wrote:
Hallo Ihsan,
stimmt leider nicht ganz... Bei Buisness VDSL oder besser gesagt Buisness DSL kannn man als Option fixe IP's haben. (Nur im Zusammenhang mit Swisscom TV ist eine Vergabe von fixen IP's (angeblich aus technischen Gründen nicht möglich))
Die Swisscom bietet keine fixen IPs für residential VDSL Kunden an. __
Ich seh da jetzt keinen Wiederspruch :)
Residential = Privatkunde Business = Business
Grüsse SIlvan
Liebe Swisscom,
Swisscom geht davon aus, dass rund 98 Prozent aller Kunden nichts von der Umstellung bemerken werden. Einzig Swisscom Privatkunden, die für ihre ausgehenden E-Mails den Server eines anderen Anbieters verwenden und dabei die SMTP-Authentifizierung auf dem Port 25 nutzen, müssen neu ihre E-Mail-Einstellungen beim Postausgangsserver (SMTP) von Port 25 auf den dafür vorgesehenen Port 587 ändern.
Als Hosting-Dienstleister sind wir mit genau diesen Privatkunden konfrontiert, die das E-Mail bei uns laufen lassen und erstmal uns ankreiden, dass das E-Mailen nicht mehr funktioniert. Ich verstehe den Kampf gegen Spam und unterstütze diesen, aber die Aussage, dass eine so hohe Prozentzahl an Kunden "nichts" merken werden, ist weit hergeholt.
Betroffene Kunden werden mittels einer Fehlermeldung darauf hingewiesen und auf eine Hilfeseite von Swisscom geleitet, sodass sie die nötigen Einstellungen eigenhändig vornehmen können.
Ich habe das schon gesehen - und das funktioniert zum Beispiel mit Microsoft's Outlook auch ganz gut. Diese Fehlermeldung, die dann im Mailclient erscheint ist wirklich hilfreich. Nur: Das funktioniert nicht überall. Bei Mac Mail zum Beispiel wird diese Fehlermeldung nicht angezeigt und der Endkunde hat schlussendlich keine Ahnung, was nun falsch läuft.
Es ist jedoch nicht auszuschliessen, dass einzelne Kunden persönlichen Support bevorzugen und sich deshalb an den Anbieter ihres E-Mailkontos wenden.
Ja, haben wir bemerkt. Das Problem ist jedoch, dass diese "Einschränkung" des Internetzugangs einfach per Hebel umgeschaltet wird und die Kunden von einem auf den anderen Tag mit Mailing-Problemen konfrontiert sind. Im ersten Moment denkt der Kunde nämlich, dass der Mailhoster ein Problem hat.
Da das E-Mailen auch bei Privatpersonen als sehr wichtig angesehen wird, sollte die Kommunikation an die Endkunden klar verbessert werden.