Die Frage ist... Ist es für das ganze bereits zu spät... Oder kann man noch irgend etwas schaffen... Damit die Politik sich was anderes überlegt. Facts ist. Die Kleinen ISP können sich solche Infrastrukturen nicht leisten. Die Ueberwachung würde etwa so viel oder mehr kosten als die übrige Infrastruktur. Zudem ist immer noch die Frage ob es die bis jetzt existierenden Lösungen auch abgenommen werden.
Die Provider die die Ueberwachung leisten können. Müssen natürlich den Aufwand an die Kunden überwälzen. Das heisst ein DSL Anschluss würde nach meinen Berechnungen etwa Fr. 20.-- bis das doppelte des Anschluss kosten. Ich weiss nicht ob die DSL Kunden für solche Spiele bereit sind so viel zu bezahlen.
Gruss Xaver
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: swinog-bounces@lists.swinog.ch [mailto:swinog-bounces@lists.swinog.ch] Im Auftrag von Fredy Kuenzler Gesendet: Donnerstag, 16. Juli 2009 11:18 An: swinog@swinog.ch Betreff: Re: [swinog] Vorratsdatenspeicherung
ueli heuer schrieb:
Der Entwurf wurde gar nie öffentlich gemacht. Zudem war keine Gesetzesänderung nötig. Es basiert vollständig auf dem
bisherigen BÜPF.
Über eine neue Verordnung zum Gesetz wird die technische Umsetzung erweitert.
Die Wochenzeitung (WOZ) wird in der Ausgabe von morgen dieses Thema aufgreifen. Der Artikel kann auch Online gelesen werden [1]
Wer die Dokumente - um die es hier geht - lesen will kann
sie am ende
des WOZ-Artikel runterladen.
Zum Glück gibts die WOZ. Ich habe darüber gebloggt:
http://www.blogg.ch/index.php?/archives/808-Die-WOZ-zur-geplan
ten-Real-Time-Internet-UEberwachung-durch-das-EJPD.html
Es ist IMHO wichtig, dass auf breite Front gegen die neuen Richtlinien opponiert wird. Auch 20min hat berichtet:
http://www.20min.ch/news/schweiz/story/12978259
F.
swinog mailing list swinog@lists.swinog.ch http://lists.swinog.ch/cgi-bin/mailman/listinfo/swinog