Am 08.12.13 21:06, schrieb Xaver Aerni:
Wir müssen nur sogren dass folgender Artikel noch rein kommt. Sollte ein Provider aus versehen eine falsche Seite sperren muss der Bund sämtliche Juristen und Schadensersatzkosten übernehmen.
Das ist der grundfalsche Ansatz. ISPs dürfen gar nicht erst solche Aufgaben übernehmen. Auch nicht gegen Bezahlung.
Das ist aus meiner sicht ein muss. Der Bund will gratis Polizisten dann soll er aber die inderekten Schadenskosten voll übernehmen. Der Bund hat ja sowieso zu viel Geld.
Und schon ist mit Dir ein williger Hilfspolizist gefunden, der die Sache an und für sich gar nicht mehr hinterfragt, sondern sich nur um die Entschädigung sorgt....
Mann, stell Dich auf die Hinterfüsse! Es geht nicht um die Enstschädigung, sondern, dass hier Firmen für den Polizeidienst eigespannt werden sollen.
Und das geht nun mal gar nicht.
Gruss Xaver
----- Ursprüngliche Mail ----- Von: "Oliver Schad" oliver.schad@oschad.de An: swinog@swinog.ch Gesendet: Sonntag, 8. Dezember 2013 20:46:17 Betreff: [swinog] AGUR12
Hallo zusammen,
habt ihr schon das Papier der AGUR12 gelesen? https://www.ige.ch/fileadmin/user_upload/Urheberrecht/d/Schlussbericht_der_A...
Kapitel 9 enthält Forderungen, z.B.:
| In der Schweiz befindliche Access Provider sollen auf behördliche | Anweisung hin in schwerwiegenden Fällen den Zugang zu Webportalen mit | offensichtlich illegalen Quellen über IP- und DNS-Blocking sperren.
China wir kommen und zwar nicht, weil wir gefährliche Terroristen jagen, sondern gefährliche Kopierer.
Schön auch die Hilfspolizistenaufgaben, wo Provider selbständig nach illegalen Inhalten suchen dürfen.
Meinungen?
Schöne Grüsse Oli
swinog mailing list swinog@lists.swinog.ch http://lists.swinog.ch/cgi-bin/mailman/listinfo/swinog
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