Am 11.11.2010 um 11:36 schrieb Daniel Kamm:
On 11/11/2010 11:01 AM, Martin Jaggi wrote:
You did mention AEFV SR784.104. Art 14bis requires Switch to do this:
"Die Registerbetreiberin muss einen Domain-Namen blockieren und die diesbezügliche Zuweisung zu einem Namenserver aufheben:
a. wenn der begründete Verdacht besteht, dass dieser Domain-Name benutzt wird:
um mit unrechtmässigen Methoden an schützenswerte Daten zu gelangen, oder 2. um schädliche Software zu verbreiten, und b. wenn eine in der Bekämpfung der Cyberkriminalität vom BAKOM anerkannte Stelle die Blockierung beantragt hat."
Neither Serge nor Martin is noticing the next paragraph:
<<2 Wenn die Bedingungen gemäss Absatz 1 Buchstabe a erfüllt sind, aber der Antrag auf Blockierung einer Stelle gemäss Absatz 1 Buchstabe b fehlt, kann die Registerbetreiberin für höchstens fünf Werktage einen Domain-Namen blockieren und die diesbezügliche Zuweisung zu einem Namenserver aufheben. Nach Ablauf der festgelegten Frist hebt sie jede Massnahme auf, die nicht durch einen Antrag einer Stelle gemäss Absatz 1 Buchstabe b bestätigt wird.>>
So this is only a temporary blockage of at max 7 days. After this periode, the zone file must be delegated again. If DNS caches are not flushed or overriden within this time, this non-delegation is futile.
But what really makes me angry is, that Swiss parliament agreed in self judgement of a third party company. It really seems, that our parliament needs more technical understanding.
This is a denial of service potential with being accuser and judge in one. It violates the splitting of power. I think this will be challenged big time in court.